Die Financial Conduct Authority (FCA) erhöht den regulatorischen Druck auf Binance, während britische Banken ihre Kontrollmaßnahmen deutlich verschärfen. Barclays nimmt hier eine Vorreiterrolle ein, ist jedoch bei weitem nicht die einzige Bank, die restriktivere Maßnahmen einführt.
Barclays hat seinen Kunden offiziell mitgeteilt, dass Zahlungen für Kryptowährungen mit Debit- und Kreditkarten komplett gesperrt sind. Diese Entscheidung folgt auf die aktuellen regulatorischen Entwicklungen und betrifft alle Überweisungen an Kryptobörsen, einschließlich der Plattform Binance.
Interessanterweise bleibt die Möglichkeit, Geld von den Handelsplattformen abzuheben, weiterhin bestehen. Die neuen Beschränkungen konzentrieren sich ausschließlich auf Kaufvorgänge, was auf eine gezielte Regulierung des Markteinstiegs hindeutet.
Diese Entscheidung ist bereits in Kraft getreten und markiert einen bedeutenden Schritt in der zunehmend restriktiveren Haltung traditioneller Finanzinstitute gegenüber dem Kryptowährungssektor. Beobachter erwarten, dass weitere Banken diesem Beispiel folgen werden, insbesondere angesichts des wachsenden Drucks von Aufsichtsbehörden weltweit.